2013
Jufis in Syltkuhlen
Wie auch in den vergangen Jahren, wenn auch in diesem nicht zwischen den Jahren, sind wir Jufis für das Winterlager nach Syltkuhlen gefahren. Am Freitag den 1.März haben wir uns um 16:00 an der Kirche getroffen. Zugegeben, wir sind zwar erst ungefähr um 16:45 von dort weggefahren, aber bis wir alle erst einmal dort waren und dann noch sortiert hatten, dauerte halt so seine Zeit. Die ganzen Jufis und fast alle unsere Leiter, alle außer Steve, sind mit dem Fahrrad gefahren. Doch das Steve mit dem Auto gefahren ist haben wir ihm, glaub ich, alle verziehen, da irgendwer ja die Lebensmittel und ähnliches nach Syltkuhlen fahren musste. Und da wir sie ja schlecht mit auf dem Fahrrad transportieren konnten, musste halt ein Auto herhalten. außerdem hatten wir so die Möglichkeit, zumindest einen Teil unseres Gepäcks von ihm mitnehmen lassen konnten.
Also, nachdem wir auf dem Weg gefühlte hundertmal (es waren nur ca. 5 mal) angehalten hatten, weil jemand z.B. etwas verloren hatte, die, die vorne gefahren sind, zu schnell gefahren sind oder weil die Kette von irgendjemandem herausgesprungen ist, sind wir doch noch in Syltkuhlen angekommen. Na ja an manchen Stellen, war der Weg den wir genommen hatten zwar etwas beschwerlich, wie z.B. als wir in dem Matsch im Wald zum Großteil nicht voran gekommen sind, aber es war wirklich noch auszuhalten und nicht so schlimm, wie wenn wir im tiefsten Winter bei Schnee gefahren wären. In Syltkuhlen angekommen haben wir, nachdem wir rein durften, all unsere Sachen in das Haus (genauer ins Voßbachhaus) gebracht. Nachdem das erledigt war, machten sich die meisten Mädchen mit unserer Leiterin ans Essen kochen und die anderen taten was sie wollten. Die meisten von uns haben sich dann unterhalten oder irgendwelchen Quatsch gemacht.
Zum Abendessen gab es Nudeln, welche etwas zerkocht waren, mit Tomatensoße oder Pesto. Einige Zeit nach dem Abendessen herrschte Aufbruchstimmung, da wir an diesem Abend noch ins Ariba wollten, nur drei von uns Jufis und ein Leiter sind zurückgeblieben. Später am Abend, als alle wieder da waren haben die meisten noch Werwolf gespielt und der Rest hat versucht zu schlafen.
Am nächsten Tag war nicht sehr viel geplant, nur dass einige Einkaufen gingen. Der Rest hat sich so ergeben, dass manche in den Wald gegangen sind und der Rest sich im Haus vergnügte. Am Nachmittag, als alle wieder da waren, spielten wir noch ein Spiel und Steve versuchte die Schmiede draußen in Gang zu bringen. Zum Abendbrot gab es an diesem Tag Pizza, in verschiedenen Varianten. Später am Abend gingen die jüngeren Jufis schon einmal in den Wald, während zwei unserer Leiter mit den fünf anwesenden älteren Jufis zurückblieb, um in einiger Zeit zu den anderen zu stoßen, welche ein Feuer im Wald machten. Die fünf verbliebenen Jufis und die zwei Leiter gingen nun also auch zu dem ziemlich kleinen Lagerfeuer, welches nicht tief im Wald entzündet worden war. Diese fünf Jufis wurden dort nun also im kleinen Kreis verabschiedet, was uns alle ein wenig traurig machte, auch wenn wir sie ja wiedersehen würden, da sie nun in die nächste Stufe aufstiegen.Da dies unser letzter Abend war, sangen wir zurück im Haus noch ein paar Lieder und gingen dann ins Bett, denn wir alle waren müde und erschöpft.
Am nächsten morgen hieß es Frühstücken und zusammenpacken. Anschließend wurde das Haus geputzt und draußen noch eine Müllkette gemacht und dann hieß es auch schon wieder Auto einladen und nach Hause fahren. Diejenigen von uns die auf dem Weg wohnten verabschiedeten sich dort schon von den anderen und der Rest fuhr noch zurück zur Kirche und von dort dann nach Hause. Man kann also sagen, dass das mal wieder eine ereignisreiche Fahrt war, die glücklich zu ende ging. (Anna-Lena)
Über das Jufilager in Syltkuhlen und BiPi's Geburtstag
BiPi's Geburtstag nehmen unsere Pfadis traditionell zum Anlass, den Jugendkeller in eine Budenlandschaft zu verwandeln. So auch in diesem Jahr. Dazu wurden nicht wie im Vorjahr die Pfadis aus Pinneberg eingeladen, sondern die "Altjufis", die nun "Jungpfadis" werden wollen. Gemeinsam wurde den Werwölfen nachgeforscht und ein Film geschaut.
Genau eine Woche später ging es für die "Altjufis" auf Abschiedsfahrt mit ihrer Jufigruppe (wobei Abschied hier das falsche Wort ist, denn schließlich haben sie fast zeitgleich Gruppenstunde). ZUsammen wurde ein tolles Wochenende im Pfadiheim in Syltkuhlen verlebt. Geländespiele, Feuer und Musik durften natürlich nicht fehlen.
Stammesversammlung am 24.3.2013
Wie auch im letzten Jahr wurde das erste Ferienwochenende dazu genutzt, um die jährliche Stammesversammlung durchzuführen. 2012 war unser Vorstand in seinem Amt bestätigt worden, sodass keine Wahlen anstanden. Leider verabschiedete sich Jörg, unser Kurat, aus seinem Amt. Wir danken ihm für sein Engagement und wünschen ihm allzeit Gut Pfad. Leider war es bis zu dem Datum nicht möglich gewesen, Interessenten zu finden, die dieses Amt spontan bekleiden wollten. Also hier der Aufruf: Der Posten des Stammeskuraten (das ist der geistliche Begleiter des Stammes) ist vakant. Interessenten dürfen sehr gerne zu unseren Aktionen oder unserer Leiterrunde kommen und sich genauer informieren.
Trotz des Scheidens des Kuraten und zwei weiteren Leitern, wurde seitens der Stufen auch dieses Jahr fleißig Anträge gestellt, die zu neuen Projekten in der Zukunft anregen.
PfiLa 2013 - Piraten erobern das Schleiufer
Wie alle Jahre wieder fand auch in diesem Jahr das Pfingstlager vom 17.5 bis 20.5 statt. Von Freitag bis Montag wurden die Zelte in Missunde an der Schlei aufgeschlagen. Das diesjährige Lager stand unter dem Motto Piraten. Käpt'n Weißbart hatte seine Crew verloren und suchte nach einer Neuen, um einen gewaltigen Schatz, welcher am Schleiufer versteckt war, heben zu können. So wurden am Samstag 55 Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu tüchtigen Piraten ausgebildet. Bei unterschiedlichsten Workshops wurde Bootfahren erlernt, Kanonen gebaut, Seemannslieder gesungen und ein passendes Kostüm gefunden. Am Sonntag waren alle Pfadfinder perfekt ausgebildet und der Schatz konnte auf einer großen Schatzsuche gehoben werden. Zum Abschluss des Lagers fand eine gemeinsamer Gottesdienst und ein zünftiges Grillfest statt. Allen Witterungsbedingungen trotzte der tolle Lagerplatz. Es fiel nur zweimal leichter Regen, was der Stimmung keineswegs schadete. Glücklich und sichtlich erschöpft kamen alle Pfadfinder am Montagnachmittag wieder in Quickborn an. Schon jetzt freuen sich alle auf nächstes Jahr, wenn es wieder losgeht.
72 Stunden Aktion - Die Welt ein bisschen besser gemacht
Die Pfadfinder des Stammes Digna Ochoa haben es geschafft: In nur 72 Stunden haben 22 Kinder und Jugendlichen aus Quickborn die Welt ein Stück besser gemacht. In gemeinsamer ehrenamtlicher Arbeit haben sie bei der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) den Wettlauf gegen die Zeit gewonnen und zusammen mit Bewohnern des Pflegeheims am Klingenberg Nistkästen gebaut. Ziel der bundesweiten Aktion war es, von Donnerstag 17 Uhr bis Sonntag 17 Uhr ein soziales Projekt durchzuführen.
«Euch schickt der Himmel!» war der erste Satz, welchen die Pfadfinder beim Betreten des Pflegeheims hörten. Nach intensiver Vorbereitung am Freitag, wo der erste Prototyp des Nistkastens vorgefertigt wurde, wurde am Samstag zusammen mit den Senioren Nistkästen zusammengebaut. Groß und Klein bohrten, schraubten, sägten und waren den Nachmittag munter in Aktion. Auch ein großes Gewitter, welches mit einer Singerunde in der Cafeteria überbrückt wurde, konnte der guten Stimmung nichts anhaben. Am Abend gab es ein zünftiges Grillfest, wo das Geschaffte ausgiebig gefeiert wurde. «Uns schickt der Himmel» war Motto der deutschlandweiten Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Vom 13. bis 16. Juni haben über 150 000 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland in 72 Stunden die Welt ein Stück besser gemacht. So auch die Pfadfinder aus Quickborn.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Familie de Vries und den städtischen Baumärkten bedanken, die uns mit Material oder finanziell unterstützt haben.
Diese Tagebucheinträge sind Teil einer 7,2 Minuten Aktion gewesen, welche die Kids selbst verfasst haben.
Donnerstag 13.6
Liebes 72 Stunden Tagebuch,
heute sind die ersten Pfadis um 17 Uhr eingetroffen. Gegen Abend sind wir einkaufen gegangen. Es wurde geplant und vorbereitet für die nächsten Tage. Es wurde am Abend Hawaitoast gegessen. Wir spielten bis spät in die Nacht hinein Gruppenspiele (Wolfsmond). Irgendwann sind wir in die Schlafsäcke gegangen.
Freitag 14.6
Liebes 72 Stunden Tagebuch,
am zweiten Tag unserer Aktion haben wir nach dem Frühstück Probesägungen für die Nistkästen gemacht. Anschließend reparierten wir den Zaun, welcher den Pfarrgarten von unsrer Ecke abtrennt. Morgens waren wir noch einkaufen und haben eine Materialliste für unsere Nistkästen erstellt. Nach der Mittagspause haben wir Anschauungskästen gebaut und anschließend Freizeit gehabt. Nach dem Abendessen haben wir gespielt. Am Nachmittag haben uns noch Olli und Melanie vom BDKJ besucht.
Samstag 15.6
Liebes 72 Stunden Tagebuch,
heute haben wir mit Senioren Nistkästen fertiggestellt. Die Senioren hatten sichtlich viel Spaß beim Sägen und Schrauben. Karla, die Physiotherapeutin, hat viele Bilder geschossen. Leider kam ein Regenschauer dazwischen, trotzdem hat es allen sehr viel Spaß gemacht. Abends haben wir gegrillt und Lukas hat das Fleisch sehr gut zubereitet. Im Anschluss haben wir uns in zwei Teams aufgeteilt und Ball gespielt. Als die Wös im Bett waren, haben wir Tabu gespielt. Das war eine gelungene Abrundung für den gelungenen Tag.
Sonntag 16.6
Liebes 72 Stunden Tagebuch,
wir sind heute Morgen um 9 Uhr aufgestanden und danach um 9:30 Uhr zum Gottesdienst in die St. Marien Kirche gegangen, um danach zu der zweiten Pfadfindergruppe in Quickborn zu gehen, wo wir bis 14 Uhr spielten, aßen und klönten. Jetzt ist es fast 17 Uhr. Wir müssen nur noch aufräumen, unsere Reflektion beenden und dann ist die Aktion auch schon zu Ende…
"Das Buch der Wölflinge" vom 6.9. bis 8.9.
Helft dem Büchergardisten, befreit die durcheinander gekommenen Märchen und verjagt die Satzdiebe. Diesem Aufruf waren gleich 50 Wölflinge aus Hamburg und Schleswig-Holstein gefolgt. So auch unsere Meute. Neben einer Nachtwanderung, der Büchergardistenausbildung und einem großen Geländespiel mit anschließendem Lagerfeuerabend verlebten die Wölflinge bei sommerlichen Temperaturen ein aufregendes Wochenende.
Noch immer klingt es allen in den Ohren:"Und hier fängt die Geschichte an,..."
25.10-27.10 Jubiläum - 10 Jahre Stamm Digna Ochoa
Ein guter Grund zum Feiern dachten sich die Pfadfinder des DPSG Stamm Digna Ochoa Quickborn. Drei Tage wurde schwer gearbeitet und eine große Zeltburg gebaut, damit am Freitag, den 25. Oktober stammesintern die Feier beginnen konnte. Am Samstagnachmittag kamen Eltern, Ehemalige, Pfadfinderfreunde aus anderen Stämmen, sowie unser Bürgermeister Thomas Köppel und Bürgervorsteher Henning Meyn als Vertreter der Stadt. Knapp 80 Gäste feierten das zehnjährige Bestehen zusammen mit den Pfadfinden. Bei verschiedenen Workshops wurde ihnen das Pfadfinderleben gezeigt und es gab vieles zum Ausprobieren. Zur Krönung der Feier feierten alle zusammen einen Gottesdienst mit anschließendem Spanferkelessen. Ein Beitrag des Stammesvorstands zeigte alle Anwesenden, welche Personen schon lange im Stamm mitwirken und immer noch Lust und Spaß an der Jugendarbeit haben. Anschließend wurde eine Diashow gezeigt, die an vergangene Lager und Aktionen erinnerte. Am Lagerfeuer und mit leckerem Tchai, einem echten Pfadi-Tee, kam es zum Ausklang der Feier. Ein gelungenes Fest, was einen zu neuen Abenteuern motiviert, fanden alle Pfadfinder.