2009
Jufiwinterlager 2009
Inhalt folgt in Kürze. (Wohl eher nicht mehr :-)
07.02.2009 Turnhallentag
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(/image_gallery) Auf Grund von baulichen Veränderungen in unserer städtischen Turnhallenlandschaft, mussten wir diesmal auf eine kleine Turnhalle ausweichen. Zentrales Element dieses Turnhallentages war die Wahl eines neuen Stammesvorstandes. Joa, Lukas und Paul-Jonas hatten sich zur Wahl gerstellt, da Christian und Wolfgang nicht mehr antreten wollen. Die Wahl fiehl auf Joa und Lukas. Im Anschluss daran blieb noch genügend Zeit sich in der Turnhalle nach Herzenslust zu vergnügen, und all die Geräte auf Herz und Nieren zu testen.
09. - 10.05.2009 Pfadierkundungstour
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(/image_gallery) Da wollen wir doch mal sehen, wo unser Pfingstlager diese Jahr hingeht... So dachten sich die Pfadis unseres Stammes, packten kurzer Hand ihre sieben Sachen zusammen und machten sich auf den Weg gen Missunde an die Schlei. Mit Bahn und Bustaxi erreichten sie ihr Zeil. Nachmittags erkundete man das Gelände und machte eine Kanutour auf der Schlei.
Am nächsten Morgen mussten sie allerdings zeitig ihr Lager wieder zusammenpacken, da das Bustaxi am Sonntag nicht fuhr, und somit die Stecke zum Bahnhof zu Fuß zurückgelegt werden musste. Das war in der "hügeligen" Gegend durchaus etwas anstrengend. Nach der Tour war auf jeden Fall sicher, dass der Platz sich hervorragend für das PfiLa eignet.
Zu Gast bei den Wikingern
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(/image_gallery) Vom 29.05 bis 01.06.2009 begab sich unser Stamm auf die Spuren der Wikinger und schlug in Missunde an der Schlei die Zelte auf. Das Abenteuer begann schon einige Wochen vorher in den Gruppenstunden,wo fleißig an den Wikingerhelmen und der Verkleidung gewerkelt worden war. Als alles fertig war, begaben sich alle mit der Bahn in Richtung Norden. Nach dem Zeltaufbau wurde es relativ schnell dunkel und als die Abendrunde sich dem Ende neigte, sah man aus der Ferne einen Pulk von Wikingern mit Fackeln sich dem Lager nähren. Sie kamen mit einer geheimnisvollen Kiste im Auftrag ihrer Gottheit Odin, dessen Geheimnis man im Laufe des Lagers herausfinden musste.
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(/image_gallery) Am Samstag wurden wir von herrlichen Sonnenstrahlen geweckt, die uns das schöne Wetter präsentierten. Nun begann das Stufenprogramm. Wo die Rover ihrer Lieblingsbeschäftigung nachkamen und sich ganz dem Chillen hingaben und zwischendurch ihr Mittag essen zauberten, zog es die Wölflinge doch ans Wasser, wo sie die mitgebrachten Kanuten zu Wasser ließen und sich als tapfere Seemänner erprobten. Die Jufis unterstützen sie dabei tatkrätig. Der Nachmittag verlief ähnlich.
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(/image_gallery) Sonntag wurde vormittags der Gottesdienst gefeiert. Danach wurden die Aufgaben, die man sich im "Spiel" am Vorabend eingeheimst hatte, erledigt. Die Wölflinge mussten einen "Catwalk" bauen und das Laufen darauf üben. Die Jufis durften ihre Kothe abbauen, ihre sieben Sachen packen und einen netten Spaziergang mit den Pfadis machen, die keine Aufgabe zu erfüllen hatten und sich köstlich dabei amüsierten. Die Rover durften dafür gleich zwei Aufgaben bearbeiten. Zum einen kam ihnen die Ehre zu, ein Hochfeuer zu errichten, zum Anderen hatten sie die einmalige Chance ein Theaterstück, in dem wechselnde Patnerschaften eine Rolle spielten, sich auszudenken und einzustudieren. Damit war auch der Tag für alle gerettet und es blieb auch noch genug Zeit, sich an der Schlei zu bespassen. Abends wurden die Aufgaben feierlich präsentiert. So erzählten die Jufis von ihrem zweistündigen Abbau mit dem sich anschließenden halbstündigen Fußmarsch über den Platz. Die Wölflinge zeigten, dass auch in ihnen ein "Top-Wö" steckt und die Rover hatten die Uraufführung ihres Theaterstückers, welches ein voller Erflog wurde und entzündeten ihr Hochfeuer, bei dem Flo sein Roverversprechen ablegte. Mit Tschai, Lagerfeuer und Gesang ließ man den Tag ausklingen.
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(/image_gallery) Und wie das jeden Montag in einem Pfingstlager so ist, musste dann leider schon abgebaut werden. Was für ein Glück, dass wir richtiges Glück mit dem Wetter hatten und alles Zeltmaterial trocken hineinbekamen, was uns lästiges Trocknen in den Gruppenstunden ersparte. Bepackt und erschöpft begaben wir uns gegen Mittag wieder gen Heimat, ließen unseren Busfahrer hochleben und trafen noch so manch anderen Pfadfinderstamm in der Bahn und tauschten uns mit ihnen über unsere Lager aus.
Erschöpft aber glücklich erreichten wir gegen Nachmittag wieder unsere Kirche. Gerne denken wir an diese Lager zurück.
Odin wäre entzückt gewesen!
Jufilager in Eggermühlen
Und auch dieses Jahr gab's ein Sommerlager. Diesmal waren wir zu sechst, als wir uns am Nachmittag des 18.07.2009 an der Kirche trafen. Die erste Nacht wollten wir im Pfadikeller verbringen, um dann am nächsten morgen gen Eggermühlen aufzubrechen. Am nächsten morgen brachen wir also auf: die fünf Jufis und ich mit den Fahrrädern und leichtem Gepäck per AKN; Christian (mit dem schweren Gepäck) im Auto. Die erste Bewährungsprobe mussten wir schon zwischen Eidelstedt Zentrum und Eidelstedt ablegen, wo wir aussteigen mussten, da es zwischen diesen beiden Stationen Schienenersatzverkehr gab. So nahmen wir kurzentschlossen unsere Fahrräder und fuhren nach Eidelstedt, nicht wissend, ob wir den Anschluss noch bekommen würden. Dort angekommen bekamen wir eine S21 "die schon dort stand" gerade noch so. Auch den Anschluss im Hauptbahnhof erwischten wir dann doch noch. Einige Stunden später stiegen wir in Cloppenburg aus. Den Rest der Strecke wollten wir mit dem Fahrrad zurücklegen. Los gings also. Zuerst "bis wir aus der Stadt herausgefunden hatten" war es etwas mühsam, doch als wir endlich auf dem geplanten Weg waren, gings leichter. Nach noch nicht ganz der Hälfte der Tour (die Irrfahrt durch Cloppenburg hatte uns bestimmt eine halbe Stunde gekostet) trafen wir Cat, der uns entgegengekommen war. Zu sechst fuhren wir also weiter. Da einige mit der Zeit etwas müde wurden, fuhr Cat mit drei der vier Jufis von Quakenbrück bis Bersenbrück mit dem Zug, wohingegen der vierte Jufi und ich mit dem Fahrrad weiterfuhren. Als wir alle in Eggermühlen angekommen waren, richteten wir unser Nachtlager ein, aßen zu Abend und ließen den Tag ausklingen.
Die folgende Woche war trotz des mäßigen Wetters eine, die sehr viel Spass machte. Die Tage begannen meistens damit, dass wir aufwachten und frische Brötchen zum Frühstück besorgten. Im Laufe der Tage erlebten wir jede Menge: es wurde auf dem See gespielt, eine Jufiburg gebaut, entspannt (Cat), nach Ankum gefahren (um Eis zu essen), im Bersenbrücker Schwimmbad geplanscht und, und, und..
Am 25.07.2009 hieß es dann schon wieder zusammenpacken und Abschied nehmen.
Roverlager auf Rügen
Kurz nach dem Jufisommerlager gab's noch ein zweites SoLa - ein Roversommerlager (das erste überhaupt in unserem Stamm). Zu dritt stiegen wir an einem schönen Samstagmorgen mit unseren Fahrrädern in Quickborn in die AKN. Ungefähr fünf Stunden später stiegen wir in Bergen (nein, nicht in Norwegen) auf Rügen aus einem Regionalzug aus. Geplant hatten wir im Prinzip nichts; das Einzige: wir wollten auf Rügen ein paar schöne Tage verbringen; wo und wie würde sich zeigen. Während der Zugfahrt, kamen wir auf die Idee in Bergen auszusteigen und von dort aus mit dem Rad nach Sassnitz zu fahren, um dort Bekannte von mir zu fragen, ob wir den eventuell bei denen hinterm Haus (vor einem Kreidesteinbruch) übernachten dürften. So kamen wir nach einem wunderschönen Tag, den wir unter anderem auf den Feuersteinfeldern von Rügen verbrachten, nach Sassnitz. Dort wurde es spannend: Würden wir das erhoffte Schlafquartier bekommen? Ja, wir durften. Nicht im Steinbruch wie wir gedacht hatten, sondern im Garten. Dort bauten wir unsere Kohte auf und richteten uns ein. Dann gabs Dosenfutter
Am nächsten Tag nahmen wir uns das Juwel von Rügen vor: den Nationalpark Jasmund. Wir wanderten der wundervollen Kreideküste entlang bis zum Königsstuhl, wo wir noch das Museum besichtigten. Da wir noch mal bei den Blums (so heißen meine Bekannten) übernachten durften, mussten wir kein Nachtquartier suchen.
Tags darauf verabschiedeten wir uns von den Blums. Danke nochmals für die großartige Gastfreundschaft! Dann fuhren wir über Prora (wo wir den "Koloss von Prora", ein 4,5 Kilometer langes Bauwerk aus der NS-Zeit, besichtigten) und Binz (ein sehr schönes Städtchen) über zum Teil recht unkonventionelle Fahrradwege zu unserem Schlafplatz an einem Strand zwischen Sellin und Göhren. Dort stellten wir fest, dass es auf Rügen nicht nur Abermillionen Marienkäfer (was uns vor allem auf dem Königsstuhl aufgefallen war), sondern auch fast genauso viele Fliegen gibt. Dieses Mal bauten wir die Kohte gar nicht auf, sondern nahmen die Blätter als Unterlage zum Schlafen.
Geweckt wurden wir am nächsten morgen durch die Sonne. So standen wir viel früher auf als sonst und brachen schon bald auf, um in "ich weiss nicht mehr genau wo (wahrscheinlich in Baabe oder Sellin) zu frühstücken. Danach fuhren wir wieder nach Binz und von dort zurück nach Quickborn.
Flo, Joa: Das war 'n richtig geiles Lager!
26.09.2009 Ausländerfest
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(/image_gallery) ...das traditionelle Fest unserer Gemeinde, wo verschiedene Nationen durch kulinarische Spezialitäten ihr Land präsentieren. Die Pfadfinder gelten dabei als internationaler Stand. Die Rover haben dort ihre Roverbar "Ruzo 12" aufgebaut und einen ganzen Nachmittag Cocktails verkauft. Die Wölflinge haben ein Lagerfeuer angezündet, an dem die kleineren Kinder Stockbrot backen konnten. Und unsere Jufis haben eine Seilbahn entlang des Pfarrgartens aufgebaut, wo alle Leute sich in die Höhen der Bäume ziehen lassen, und anschließend wieder herunterfahren konnten. Insgesamt war es ein sehr gelungenes Fest!
Berichte geschrieben von: Lisa und Lukas